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Elementarteilchen

Die kleinsten Bausteine der Materie, aus der alle Stoffe sind, nennt man Elementarteilchen.

Vor der Entdeckung der Elementarteilchen nahm man an, dass die Atome und Moleküle die kleinsten Bausteine der Materie waren. Später jedoch wurde entdeckt, das sich diese Teilchen aus noch kleiner Bestandteilen zusammensetzen, z. B. aus Elektronen, Protonen, Neutronen. Heute nennt man diese kleinen Bestandteile Elementarteilchen, welche eine Masse und zum Teil auch eine elektrische Ladung besitzen. Über 200 Elementarteilchen sind zur Zeit bekannt.

In der Regel werden die Elementarteilchen nach ihrer Masse in drei Gruppen eingeteilt:

  • Leptonen: leichte Teilchen, z. B. Elektronen
  • Mesonen: mittelschwere Teilchen
  • Baryonen: schwere Teilchen, z. B. Protonen, Neutronen.

Einige dieser Elementarteilchen bestehen aus noch kleineren Teilchen. Diese nennt man „Quarks“.

Teilchen mit gleicher Masse gibt es zu vielen Elementarteilchen. Diese besitzen jedoch eine entgegengesetzte elektrische Ladung. Man bezeichnet sie als „Antiteilchen“. Die Antiteilchen zum Elektron, die sogenannten Positronen, und die Antiteilchen zum Proton, die Antiprotonen, gehören dazu. Beim Zusammentreffen von Teilchen und Antiteilchen kommt es zu einer „Zerstrahlung“. Dabei verlieren beide Teilchen ihre Masse und werden vollständig zu einer elektromagnetischen Strahlung umgewandelt.

Lichtquellen geben ihr Licht in Form von Lichtquanten ab. Diese werden ebenfalls als Teilchen betrachtet und man nennt sie Photonen.

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