Kenngrößen der Informatik
In der Informatik gibt es sehr viele Kenngrößen. Dazu gehören unter anderem auch die Größen für die Prozessorgeschwindigkeit und natürlich die Speicherkapazität.
Speicherkapazität ist hierbei das A und O, denn ohne genügend Speicher kommt man nicht vorran.
Speicher tritt dabei in vielen Formen auf: Seien es nun CD's, DVD's, Festplatten und USB-Sticks oder sogar der Arbeitsspeicher. Eines haben alle diese Dinge gemeinsam: Die Einheiten.
Ein Computer versteht grundlegend alles nur als 0 oder 1. Damit Rechenoperationen ausgeführt werden können, werden somit auf einem Prozessor viele tausende winziger Schalter an oder aus geschalten. Die kleinste Einheit die ein Computer speichern kann ist dabei 8 Bit.
8 Bit, entsprechen einem Byte. Bei einem Byte handelt es sich somit von einer Folge von 8 Zeichen wie zum Beispiel 0101 0101. Diese Zeichenfolge nennt man auch ein "Oktett".
Jede weitere Umrechnung wird nun an anhang von 1024 gemacht. Bei 1024 handelt es sich um ein Vielfaches von 8, beziehungsweise von 2 – nämlich 2 Zuständen: 0 oder 1, An oder Aus.
Anhand dieser Tabelle kann man sich einen kurzen Überblick verschaffen:
1 Byte | = | 8 Bit |
1 KiloByte (KB) | = | 1024 Byte |
1 MegaByte (MB) | = | 1024 KiloByte |
1 GigaByte (GB) | = | 1024 MegaByte |
1 TeraByte (TB) | = | 1024 GigaByte |
Selbstverständlich gibt es noch viel größere Größen wie zum Beispiel PetaByte und ExaByte. Handelsüblich sind Festplatten zwischen 500 GigaByte und 2 TeraByte groß und bieten somit mehr Speicher als man eigentlich brauchen sollte. Auch Festplatten mit bis zu 3 TeraByte sind bereits erhältlich, jedoch sind nicht alle Betriebssysteme in der Lage diese auch korrekt zu verarbeiten und anzuzeigen.
Ein wichtiger Punkt an einem Computer ist sein Prozessor und die damit verbundene Taktfrequenz, welche oftmals in Gigahertz angegeben wird. Hier gilt: Je höher die Taktfrequenz, desto besser. Die Angabe der Taktfrequenz gibt an, wie viele Berechnungen ein Prozessor pro Sekunde machen kann. Aus dieser Sicht ist es natürlich selbstverständlich, dass mehr gleich besser ist. Die Geschwindigkeit eines PC's ist natürlich noch von weiteren Dingen, wie zum Beispiel die Größe des Arbeitsspeichers, abhängig.
Es gibt bereits Computer welche je nach gebrauchter Leistung die Taktfrequenz ihres Prozessors anpassen können. So wird garantiert, dass bei hohen Anforderungen viel Leistung zu Verfügung steht und ansonst das System geschohnt wird.
Die Umrechnungszahl bei Hertz ist 1000 und auch hier gibt es die bekannten Namensgrößen Kilo- Mega- und GigaHertz. Hertz wird mit "Hz" abgekürzt.