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Sächsische Schweiz

 

Die Sächsische Schweiz liegt im Elbsandsteingebirge in Sachsen. Es zählt zu den schönsten Naturlandschaften Europas und um es zu schützen wurde ein Teil zum Nationalpark „Sächsische Schweiz“ erklärt. Ihren Namen erhielt die Sächsische Schweiz von zwei Schweizer Künstlern, die im 18. Jahrhundert an der Dresdner Kunstakademie tätig waren. Als sie das Gebirge sahen wurden sie an die Berge in ihrer Heimat erinnert und schrieben an ihre Verwandten von der „Sächsichen Schweiz“. Bekannt gemacht wurde diese Bezeichnung aber durch Wilhelm Leberecht Götzinger, der als Theologe tätig war und viel in dem Gebirge unterwegs war und darüber Bücher schrieb.

 

In der Sächsischen Schweiz gibt es viel zu besichtigen. Dazu gehört die Bastei. Der Wanderweg dorthin führt durch die berühmten Schwedenlöcher mit ca. 700 – 800 Stufen. Ist man oben hat man einen wunderschönen Ausblick auf das Elbtal und das Elbsandsteingebirge. Auch die Festung Königstein ist eine Reise wert. Hier befindet sich die Ausstellung des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr Dresden. Informationen über die Zeit als Gefängnis und über moderne und historische Hebewerke sind hier ebenso erhältlich. Ausflüge nach Dresden mit Besuch der Frauenkirche, des Hygienemuseum, der Zwinger und anderer Sehenswürdigkeiten sind aufgrund der Nähe eine gute Alternative.

 

Übernachten kann man in zum Beispiel in Jugendherbergen in Bad Schandau, in Pirna-Copitz, in Sebnitz, auf der Burg Hohnstein, im Jugenddorf ERNA und im Spukschloss Bahratal. Neben den Ausflügen zu Sehenswürdigkeiten werden auch Wanderungen durch das Elbsandsteingebirge, Schlauchboottouren elbabwärts, Rad- oder Höhlenerforschungstouren oder Klettern im Hochseilgarten sowie Grillen am Lagerfeuer angeboten.

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