SchulfächerSchulfächer

Wirtschaftskunde

Wirtschaftskunde wird heute bereits an vielen Schulen unterrichtet und wird nochmal verstärkt in den verschiedenen Berufsausbildungen dran genommen.

In der Wirtschaftskunde kommen, wie der Name schon vermuten lässt Themen aus der Wirtschaft als Unterrichtsstoff dran. Behandelt werden hier aktuelle Themen und auch wie die Wirtschaft sich aufbaut. Verschiedene Arten der Wirtschaft, sowie die verschiedenen Unternehmensformen werden hier genauer erklärt.

Unterrichtsthemen

Wirtschaftskunde soll dabei nicht nur allgemein Wissen, wie zum Beispiel den Unterschied zwischen Brutto und Netto verdeutlichen, sondern auch etwas tiefgreifenderes Wissen behandeln. Wie setzen sich Preise eigentlich zusammen und warum gibt es eigentlich eine Mehrwertsteuer?

Weitere Themen für den Unterricht sind das Bankensystem und unsere Geldpolitik, wer und was Geschäftsfähigkeit ausmacht, was Genossenschaften sind und was genau die Rechtsfähigkeit beschreibt.

Auch die wie Verträge werden genauer behandelt, sodass dem späteren Berufsleben nichts im Weg stehen kann. In diesem Gebiet werden auf die Rechte und Pflichten von Vertragspartner bei beispielsweise einer Ausbildung genauer verdeutlicht.

Wer später einmal vorhaben sollte eine eigene Firma zu gründen, ist in diesem Fach genau an der richtigen Stellen. Behandelt werden die Organisation eines Betriebes und die damit verbundenen Kosten, der Unterschied zwischen fixen und variablen Kosten, die Betriebsarten und die korrekte Standortwahl und wie man sein Unternehmen am besten finanziert.

Was sind betriebliche Kenngrößen?

Betriebliche Kenngrößen sind Produktivität, Rentabilität und natürlich die Wirtschaftlichkeit.

Besonders bei Tarifverhandlungen spielen diese Faktoren eine wichtige Rolle.

Grundlegend gelten für die Kenngrößen folgende Formeln:

Produktivität setzt sich zusammen aus der erzeugten Menge, geteilt durch den Einsatz. Darunter versteht man auch die wirtschaftliche Ergiebigkeit.

Rentabilität ist der endgültige Gewinn mal 100% durch das Kapital.

Die Wirtschaftlichkeit ergibt sich aus den Leistungen, geteilt durch die Kosten. Bei diesen Beträgen handelt es sich um Angaben in Euro.

Rechtsformen von Unternehmen in Deutschland

In Deutschland gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Einzelunternehmen und Personengesellschaften mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften:

  • Einzelunternehmen
  • Stille Gesellschaft
  • Offene Handels-Gesellschaft (OHG)
  • Kommandit-Gesellschaft (KG)
  • Gesellschaft Bürgerlicher Rechte (GbR)

Weiterhin gibt es noch verschiedene Kapitalgesellschaften:

  • Aktien-Gesellschaft (AG)
  • Kommandig-Gesellschaft auf Aktien (KGaA)
  • Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
  • Eingetragene Genossenschaft (eG)

Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Mischformen, wie zum Beispiel die AG und Co. KG.

Alle Gesellschaften unterscheiden sich dabei in der Anzahl der Gründer, der Art des Firmennamens, ob eine Anmeldung im Handelregister stattfinden muss und auch wer mit wieviel Kapital beteiligt ist. Auch die Gewinn- und Verlustbeteiligungen unterscheiden sich stark. Wer also eine eigene Firma gründen möchte, sollte sich genau Gedanken darüber machen, welche Rechtsform gewählt wird.

X
X
Ihre Zustimmung zum Werbetracking widrrufen Sie mit einem Klick auf folgenden Button: